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   BFH, 22.01.1965 - VI 82/64 U   

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https://dejure.org/1965,1048
BFH, 22.01.1965 - VI 82/64 U (https://dejure.org/1965,1048)
BFH, Entscheidung vom 22.01.1965 - VI 82/64 U (https://dejure.org/1965,1048)
BFH, Entscheidung vom 22. Januar 1965 - VI 82/64 U (https://dejure.org/1965,1048)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 81, 488
  • BStBl III 1965, 176
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 24.01.1958 - VI 9/56 S

    Behandlung von Sonderausgaben bei getrnnter Veranlagung im Verhältnis zur

    Auszug aus BFH, 22.01.1965 - VI 82/64 U
    In dem Grundsatzurteil VI 9/56 S vom 24. Januar 1958 (BStBl 1958 III S. 77, Slg. Bd. 66 S. 197) hat der Senat zur Rechtsgültigkeit der Übergangsregelung des § 26 a Abs. 2 EStG 1957 Stellung genommen.
  • BFH, 28.02.1958 - VI 132/56 U

    Nachweispflicht des Lohnsteuerfreibetrag wegen erhöhter Sonderausgaben bei

    Auszug aus BFH, 22.01.1965 - VI 82/64 U
    Für die Lohnsteuer von Arbeitnehmer-Ehegatten hat der Senat für die Zeit bis einschließlich 1957 in dem Urteil VI 132/56 U vom 28. Februar 1958 (BStBl 1958 III S. 196, Slg. Bd. 66 S. 510) entsprechend entschieden.
  • BVerfG, 25.01.1972 - 1 BvL 30/69

    Verfassungsmäßigkeit der Begrenzung der Abzugsfähigkeit von Sonderausgaben bei

    Der BFH hat auf die Rechtsprechung des VI. Senats hingewiesen, der den doppelten Abzug des Sonderausgaben-Pauschbetrags bei Ehegatten sowohl beim gemeinsamen Lohnsteuer-Jahresausgleich (BStBl 1965 III S. 176; 1958 III S. 77) als auch für den Fall der getrennten Veranlagung (BStBl 1967 III S. 114) für verfassungsmäßig gehalten habe.

    § 22 Abs. 2 Nr. 2 LStDV 1965 hat seine Rechtsgrundlage in §§ 39 Abs. 3 Nr. 3, 51 Abs. 1 Nr. 1b in Verbindung mit § 40 Abs. 1 Nr. 2 EStG 1965 (BFH, BStBl 1965 III S. 176).

    Aus der Verweisung auf § 10c und § 26 EStG 1965 in Verbindung mit § 26a Abs. 2 EStG 1965 ergibt sich jedoch, daß nur die Summe der Pauschbeträge der Ehegatten gemeint sein kann, die demnach -- wie nach § 22 Abs. 2 Nr. 2 LStDV 1965 -- einheitlich festzustellen sind (BFH: HFR 1964 S. 166; BStBl 1965 III S. 176).

    Sinn und Zweck der Sonderausgaben geboten nicht, an die formelle Zahlungspflicht anzuknüpfen; im Hinblick auf die Gemeinsamkeit der Interessen und Zweckvorstellungen konnte der Gesetzgeber die Ehegatten wegen der Sonderausgaben als Einheit ansehen (BFH, BStBl 1965 III S. 176) und ihre Sonderausgaben zusammenrechnen.

  • BFH, 22.05.1981 - VI B 12/81

    Sonderausgabenabzugsbetrag - Versicherungsbeiträge

    Es hat seine Entscheidung in erster Linie darauf gestützt, daß zusammen veranlagte Ehegatten hinsichtlich des Sonderausgabenabzugs als Einheit zu behandeln seien (Hinweis auf die Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 22. Januar 1965 VI 82/64 U, BFHE 81, 488, BStBl III 1965, 176, und vom 30. August 1966 VI 287/65, BFHE 86, 757, BStBl III 1966, 676).

    Er ist der Auffassung, die vom FG zur Begründung seiner Entscheidung genannten BFH-Urteile in BFHE 81, 488, BStBl III 1965, 176 und in BFHE 86, 757, BStBl III 1966, 676 berücksichtigten die von ihm (dem Kläger) vorgetragenen Einwände nicht.

    Das gilt auch im Hinblick auf das vom Kläger zitierte Urteil des Senats in BFHE 81, 488, BStBl III 1965, 176.

    Die übrigen Pauschbeträge sind mit 240 bzw. 300 DM (§ 10c Abs. 1 und 2 EStG 1975 bis 1979) so niedrig gehalten, daß die durch das Urteil in BFHE 81, 488, BStBl III 1965, 176 entschiedene Rechtsfrage kaum mehr akut werden dürfte.

  • BFH, 22.03.1967 - VI R 300/66

    Abzugsfähigkeit als außergewöhnliche Belastung von Aufwendungen für das eigene

    Der Senat hat die Grundsätze dieses Urteils aber in ständiger Rechtsprechung auch auf die Besteuerung der Ehegatten nach dem EStG 1958 und das der folgenden Jahre und auf die Lohnsteuer von Arbeitnehmer-Ehegatten angewandt (vgl. z.B. Urteile des Senats VI 132/56 U vom 28. Februar 1958, BFH 66, 510, BStBl III 1958, 196; IV 439/60 vom 20. Juni 1962, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz, § 26 a, Rechtsspruch 83 b; VI 182/63 vom 29. Oktober 1963, StRK, § 22, Lohnsteuer-Durchführungsverordnung, Rechtsspruch 4 = Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1964, 166; VI 82/64 U vom 22. Januar 1965, BFH 81, 488, BStBl III 1965, 176; VI 287/65 vom 30. August 1966, BFH 86, 757, BStBl III 1966, 676; VI 352/65 vom 11. November 1966, BFH 87, 301, BStBl III 1967, 114).
  • BFH, 30.07.1971 - VI R 142/68

    Vereinbarkeit mit GG - Besonderer Freibetrag - Versagung - Verheirateter

    Für erstere gilt die Ehegattenbesteuerung, die, wie der BFH mehrfach ausgesprochen hat, dem Gebot der steuerlichen Begünstigung der Ehe Rechnung trägt und für die Ehegatten im großen und ganzen nur Vorteile bringt (vgl. insbesondere die Urteile des erkennenden Senats VI 168/59 U vom 29. Januar 1960, a. a. O.; VI 188/61 U vom 6. Oktober 1961, BFH 73, 775, BStBl III 1961, 548, und VI 82/64 U vom 22. Januar 1965, BFH 81, 488, BStBl III 1965, 176).
  • BFH, 30.08.1966 - VI 287/65
    Darin liege auch kein Verstoß gegen das Grundgesetz (GG), da es -- wie der BFH im Urteil VI 82/64 U vom 22. Januar 1965 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 81 S. 488 -- BFH 81, 488 --, BStBl III 1965, 176) dargelegt habe -- auf die steuerliche Behandlung von Eheleuten im ganzen ankomme und diese durchwegs für sie günstig sei.
  • BFH, 11.02.1966 - VI 222/65

    Zusätzlicher Höchstbetrag beim Abzug von Sonderausgaben - Verfassungswidrige

    Der Senat hat aus diesen Erwägungen bereits in den Urteilen VI 9/56 S vom 24. Januar 1958 (BStBl 1958 III S. 77, Slg. Bd. 66 S. 197) und VI 132/56 U vom 28. Februar 1958 (BStBl 1958 III S. 196, Slg. Bd. 66 S. 510) die Sonderausgabenregelung im EStG 1957 für verfassungsgerecht erklärt und hat das Urteil VI 82/64 U vom 22. Januar 1965 (BStBl 1965 III S. 176, Slg. Bd. 81 S. 488) für die entsprechende Sonderausgabenregelung im EStG 1958 (und später) bestätigt.
  • BFH, 11.11.1966 - VI 352/65

    Berücksichtigung des Sonderausgabenhöchstbetrages für Versicherungsbeiträge bei

    Diese Regelung verstößt nicht gegen das Grundgesetz, wie der Senat bereits im Urteil VI 82/64 U vom 22. Januar 1965 (BFH 81, 488, BStBl III 1965, 176) hervorgehoben hat.
  • BFH, 13.10.1967 - VI B 43/67

    Aussetzung des Verfahrens - Ablehnung eines Antrags - Normenkontrollverfahren -

    Zutreffend hat sich das FG auf die Urteile des Senats VI 182/63 vom 29. Oktober 1963 (HFR 1964 S. 166) und VI 82/64 U vom 22. Januar 1965 (BFH 81, 488, BStBl III 1965, 176) berufen, in denen die Verfassungsmäßigkeit der streitigen Rechtsnorm geprüft und bejaht wurde.
  • BFH, 24.11.1965 - VI 165/64 U

    Anwendung des Tarif-Splittings bei Zusammenveranlagung von Eheleuten

    Der Senat hat aus diesen Gründen im Urteil VI 82/64 U vom 22. Januar 1965 (BStBl 1965 III S. 176, Slg. Bd. 81 S. 488) entschieden, daß insgesamt die Ehegattenbesteuerung des EStG 1958 (und später) dem Gebot der steuerlichen Begünstigung der Ehe Rechnung trägt.
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